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KICKOFF

Der Kin­der­rechts­an­satz

Die UN-KRK zum nor­ma­ti­ven
Bezugs­punkt schu­li­schen
Han­delns machen!

Kin­der­rech­te­schu­len rich­ten ihre Stra­te­gien und Pla­nun­gen an der UN-Kin­der­rechts­kon­ven­ti­on aus.

Was bedeu­tet das kon­kret? Das bedeu­tet, dass alles schu­li­sche Han­deln, alle bestehen­den Gewohn­hei­ten, Rou­ti­nen und Prak­ti­ken dar­auf­hin ange­fragt und geprüft wer­den müs­sen, ob sie geeig­net sind, die Rech­te der Kin­der und Jugend­li­chen zu erfül­len.

Im Umkehr­schluss las­sen sich unter­schied­li­che Kin­der­rech­te in den Blick neh­men, aus denen dann hand­lungs­lei­ten­de Fra­gen abge­lei­tet wer­den. Also: Was tut die Schule/was tun wir, um eben die­ses Kin­der­recht zu erfül­len?

Die Gra­fik oben macht die­ses Ver­fah­ren deut­lich.

Die UN-KRK ist ein rech­te­ba­sier­ter Bezugs­punkt für das schu­li­sches Mit­ein­an­der. Die Uni­ver­sa­li­tät der Kin­der­rech­te führt unwei­ger­lich zu der Fra­ge: ver­wei­ge­re ich mit mei­nem Han­deln einem Kind/Jugendlichen die Inan­spruch­nah­me seines/ihres Rechts oder aber unter­stüt­ze ich ihn/sie mit eben die­ser Hand­lung in der Inan­spruch­nah­me seines/ihres Rechts?

Die­ser Fra­ge müs­sen sich Erwach­se­ne und Kin­der einer Kin­der­rech­te­schu­le immer wie­der gefal­len las­sen.

Lek­ti­on 3 von 6

Leh­ren­de an Kin­der­rech­te­schu­len müs­sen ihre päd­ago­gi­sche Pra­xis an den Rech­ten der Kin­der bemes­sen las­sen.

Des­halb kön­nen für Sie fol­gen­de Fra­gen für eine Ent­wick­lung zur Kin­der­rech­te­schu­le hilf­reich sein:

Wel­che päd­ago­gi­sche Pra­xis – die an ihrer Schu­le zur päd­ago­gi­schen „Nor­ma­li­täts­vor­stel­lung“ zählt – muss auf den Prüf­stand?

Wel­che päd­ago­gi­sche Pra­xis muss unbe­dingt bei­be­hal­ten wer­den, da sie dem „Wohl des Kin­des“ dien­lich ist?