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KICKOFF

Par­ti­zi­pa­ti­ve Schul­ent­wick­lung

Par­ti­zi­pa­ti­on + Schul­ent­wick­lung =
par­ti­zi­pa­ti­ve Schul­ent­wick­lung

Arti­kel 12 UN-KRK for­dert, dass Schü­le­rin­nen und Schü­ler in allen Ange­le­gen­hei­ten, die sie betref­fen, gehört und ihre Mei­nung gebüh­rend berück­sich­tigt wird. Die­se For­de­rung weist über die Eta­blie­rung sin­gu­lä­re Betei­li­gungs­pro­jek­te weit hin­aus, sie rekla­miert das Recht auf „All­tags­par­ti­zi­pa­ti­on“ und meint damit Teil­ha­be auf Organisations‑, Unter­richts- und Per­so­nal­ebe­ne. Die Insti­tu­ti­on Schu­le, als ein Lebens- und Bil­dungs­ort wird selbst zum Reso­nanz­kör­per geleb­ter Teil­ha­be.

Die Ent­wick­lung zur Kin­der­rech­te­schu­le ist ein auf die Rech­te der Kin­der bezo­ge­ner Main­strea­ming­pro­zess (das sog. child­rens rights main­strea­ming). Geeig­ne­te For­ma­te sind Kin­der­rech­te-Audits und ein Moni­to­ring. Aus­bau­fä­hig sind auch par­ti­zi­pa­ti­ve Ele­men­te, auf deli­be­ra­ti­ver und kol­la­bo­ra­ti­ver Ebe­ne und die Öff­nung zum Gemein­we­sen.

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Lek­ti­on 1 von 5

Gut zu wis­sen: Sozi­al­wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis­se zum Zusam­men­hang zw. Par­ti­zi­pa­ti­on und Ler­nen.
3 zen­tra­le mensch­li­che Bedürf­nis­se moti­vie­ren  das Ler­nen und Han­deln des Ein­zel­nen und wir­ken sich posi­tiv auf die Qua­li­tät aus.

  • Stre­ben nach Auto­no­mie
  • Bedürf­nis nach sozia­ler Aner­ken­nung und Ein­ge­bun­den­heit
  • Antrieb zur Wirk­sam­keit

(Selbst­be­stim­mungs­theo­rie der Moti­va­ti­on nach Deci/Reyan 1994)

 Par­ti­zi­pa­ti­on ver­langt:

  • Eine Klä­rung der Mit­ent­schei­dungs­rech­te der Kin­der
  • Die Ein­füh­rung ver­läss­li­cher Betei­li­gungs­gre­mi­en
  • Die Gestal­tung respekt­vol­ler Bezie­hun­gen zwi­schen den Betei­lig­ten

 

Des­halb kön­nen für Sie fol­gen­de Fra­gen für eine Ent­wick­lung zur Kin­der­rech­te­schu­le hilf­reich sein:

Wel­che par­ti­zi­pa­ti­ven For­ma­te haben wir schon an unse­rer Schu­le, die über die schul­ge­setz­lich vor­ge­se­he­nen For­ma­te hin­aus­ge­hen?

Zu wel­chen aktu­el­len Schul­ent­wick­lungs­the­men soll­ten die Schüler*innen unbe­dingt ange­hört wer­den?