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KICKOFF

Kin­der­rech­te Kon­kret

Schü­ler­au­dit

Kenn­zei­chen einer rech­te­ba­sier­ten Schul­ent­wick­lung („rights based approach“) ist die dau­er­haf­te Ein­bin­dung aller Schüler*innen in den Ent­wick­lungs­pro­zess. „Nicht für – son­dern mit den Schüler*innen“ wer­den Ent­wick­lungs­zie­le iden­ti­fi­ziert. Aus­gangs­punkt ist eine wie­der­keh­ren­de Befra­gung der Schüler*innen ent­lang der Grund­prin­zi­pi­en der UN-KRK: dem Recht auf Nicht­dis­kri­mi­nie­rung (Arti­kel 2), dem Recht auf Leben, Über­le­ben und Ent­wick­lung (Arti­kel 6), der Ein­hal­tung der Kindesinteressen/des Kin­des­wohls (best inte­rests, Arti­kel 3) und dem Recht auf Betei­li­gung (Arti­kel 12).

Die Ergeb­nis­se des Audits wer­den offen­ge­legt und in einem gemein­sa­men Dis­kurs kon­kre­te Ent­wick­lungs­schrit­te fest­ge­legt.

Eine par­ti­zi­pa­ti­ve, inklu­si­ve und diver­si­täts­be­wuss­te Lern­um­ge­bung kann nur mit den Schüler*innen gemein­sam gestal­tet wer­den. Dafür braucht es insti­tu­tio­na­li­sier­te Gre­mi­en und  For­ma­te, die die Par­ti­zi­pa­ti­on der Ziel­grup­pe inhalt­lich wie metho­disch sicher­stel­len.

Lek­ti­on 2 von 5


Ein rech­te­ba­sier­tes Ver­ständ­nis von Par­ti­zi­pa­ti­on reicht über for­ma­le Betei­li­gungs­for­ma­te hin­aus, da es die struk­tu­rel­le Ebe­ne adres­siert. Wann immer Ent­schei­dun­gen zu tref­fen sind, die die Belan­ge der Schüler*innen betref­fen, sind die­se in die Ent­schei­dungs­fin­dung ein­zu­be­zie­hen.  

Des­halb kön­nen für Sie fol­gen­de Fra­gen für eine Ent­wick­lung zur Kin­der­rechts­schu­le hilf­reich

Wel­che Bar­rie­ren müs­sen abge­baut wer­den, damit alle Schüler*innen dis­kri­mi­nie­rungs­frei ihr Recht auf Par­ti­zi­pa­ti­on in Anspruch neh­men kön­nen?

Wel­che Schüler*innen betei­li­gen sich nie? Was könn­te der Grund sein?